Programm: Erasmus
Projektname: Leidenschaft für Inklusion „(P4I)“

Leitaktion: Kooperationspartnerschaften in der Erwachsenenbildung
Kennzahl: 2021-1-DE02-KA220-ADU-000035138

Bewerbende Organisation:
OID: E10264204
Name: ARSU Akademie für Lebenslanges Lernen und Entwicklung Deutschland e.V.
Land: Deutschland
Stadt: Berlin

Rechts sind relevante Links zu den intellektuellen Outputs des Projektes sowie den sozialen Medien des Projektes zu finden. Mit nur einem Klick können Sie diese Webseiten erreichen, um weitere Details und einen Überblick bezüglich des Projektes zu bekommen:

Projektbeschreibung

Angesichts der unruhigen politischen Lage im Nahen Osten und in Asien hat die Einwanderung in der Türkei und in Europa in den letzten Jahren stark zugenommen. Daher werden zusätzliche Instrumente benötigt, um die in Europa ankommenden Einwanderer und Flüchtlinge zu integrieren.


Der Kern einer erfolgreichen Integration ist das Erlernen von Sprachen. In diesem Sinne sind mobile Anwendungen erfolgreiche Bildungsressourcen, die auf die Zuwanderer ausgerichtet werden können, da ein großer Prozentsatz von ihnen digital gebildet ist und sich für neue Möglichkeiten in ihren neuen Ländern interessiert. Im Rahmen dieses Projekts konzentrieren wir uns auf die Entwicklung einer Sprachlernlösung, die es den Flüchtlingen/Einwanderern ermöglicht, die Sprache zu lernen und sich mit der Kultur und dem Konzept ihres neuen Landes vertraut zu machen.


Diese mobile Anwendung wird auf den Anwendungsmärkten kostenlos zum Download bereitstehen. Unsere Zielgruppe werden die Einwanderer in der Türkei und in europäischen Ländern sein. Die Smartphone-Anwendung L@ngu@ges4all wird Flüchtlingen und Einwanderern den Vorteil bieten, die Muttersprache des Landes im Voraus zu lernen, nachdem die Aufenthaltserlaubnis erteilt wurde. Andere Zuwanderer, die bereits in ihrem neuen Heimatland leben und arbeiten, werden ebenfalls von den L@ngu@ges4all-Anwendungen profitieren. Die Anwendung besteht aus 6 Zielsprachen (Türkisch, Englisch, Deutsch, Tschechisch, Italienisch und Bulgarisch) und mindestens 6 Hilfssprachen. Diese Sprachen werden von den Zuwanderern in jedem der Partnerländer am häufigsten gesprochen.


Ziele unseres Projektes und die Projektresultate

Die L@ngu@ges4all-App enthält die Themen, die für die erste Anpassung im neuen Land notwendig sind einschließlich illustriertem Vokabular, um die Wiedererkennung zu erleichtern, und audiovisuellen Inhalten, um die Nutzer auf innovative Weise einzubinden. Die Themen beinhalten länderspezifische Konzepte, um die Integration in jedem der Partnerländer zu unterstützen. Unser Ziel ist es, einen kostenlosen Basissprachkurs zu entwickeln, der einfach und unterhaltsam ist und mit intelligenten, effektiven und kreativen Verbreitungsformen an die Endverbraucher vermarktet werden kann.

Die Datenbank enthält zahlreiche weitere Textdokumente, Videos, Bilder und Audiodateien, die bei Bedarf ebenfalls genutzt werden können. Darüber hinaus enthält sie kulturelle Arbeitsblätter mit interaktiven Fragen und Antworten, um weiteres Wissen über europäische Länder und über ihre Kultur zu fördern.

Das Webportal enthält interaktive Übungen und kann genutzt werden, ohne dass man unbedingt ein Mobiltelefon besitzen muss. Man kann seinen Fortschritt verfolgen, was zur Lernmotivation beiträgt. Die Übungen sind vielfältig und umfassen schriftliche sowie audiovisuelle Übungen und enthalten kurze Filme, die alltägliche Situationen darstellen.

Die audiovisuellen Inhalte sind qualitativ hochwertig erstellt worden und enthalten Untertitel, um das Verständnis zu Fördern und die Materialien so barrierefrei wie möglich zu gestalten. Damit haben Personen mit Hörschwäche ebenfalls die Chance, die Inhalte der App zu verstehen. Die Videos beschreiben alltägliche Situationen und geben kulturelle Gepflogenheiten wieder, was der Zielgruppe es einfacher macht, sich in die Gesellschaft zu integrieren.


Alle 5 Projektpartner verfügen über umfangreiche Erfahrungen in der Arbeit mit Projekten, die sowohl sprach- als auch zuwanderungsbezogen sind, und alle haben ein umfangreiches Netzwerk von Kontakten, das genutzt werden soll.

Welche Aktivitäten wurden durchgeführt?

 

  • Es wurden 4 transnationale Treffen mit allen Partnern durchgeführt, um die zuvor genannten Ziele von L@ngu@ges4all zu erreichen. Bei diesen Treffen wurden Themen wie Projektmanagement, Ergebnisse, Aktivitäten und Budgetkontrolle besprochen.
  • Das erste transnationale Kick-off-Meeting fand in Deutschland statt. Die Partner haben sich kennengelernt, die Aufgaben delegiert, Friste festgelegt, die Management-Tools erklärt, die Facebook-Gruppe eingerichtet, Logos diskutiert etc.
  • Das Projektlogo und andere Markenelemente wurden gegen Ende November 2021 erstellt.
  • Zu den Themen, die erörtert wurden, gehört die Aufteilung der intellektuellen Leistungen. Die führenden Partner haben ihre individuellen Bemühungen um die Verwaltung der Ergebnisse dargelegt und präsentiert.
  • Das 2. transnationale Treffen fand in Italien statt. In Präsentationen der Partner wurden die Fortschritte bei der Entwicklung der mobilen Anwendung, die Vorbereitungen und die Aufgaben der einzelnen Partner bei der Erstellung von Material für die Datenbank erläutert.
  • Das 3. transnationale Treffen fand in Bulgarien statt. Die Partner haben fertiggestellte audiovisuellen Inhalte präsentieren und die zu den Animationen erstellten Übungen vorstellen.
  • Das 4. transnationale Treffen fand in der Tschechischen Republik statt. Dieses Treffen wird sich auf die Präsentation des Webportals und der mobilen App konzentrieren.
  • Es gibt 4 Projektresultate des Projekts L@ngu@ges4all.
    * IO1 L@ngu@ges4all - Mobiltelefon-App (Türkei)
    * IO2 L@ngu@ges4all - Datenbank (Bulgarien)
    * I03 L@ngu@ges4all - Webportal (Tschechische Republik)
    * I04 L@ngu@ges4all - Audiovisuelle Inhalte (Deutschland)
  • Die von EDUCADEMY (CZ) erstellte Website zur Verbreitung des Projekts wird umgesetzt und in die Partnersprachen übersetzt. Sie wird als Verbreitungsinstrument mit Informationen über das Projekt, den herunterladbaren Versionen der Berichte, anderen Projektmaterialien und Links zu den mobilen Anwendungen auf den Anwendungsmärkten dienen, sobald diese auf den Markt kommen. Sie wird auch Neuigkeiten und andere Informationen enthalten, die für die Interessengruppen relevant sind. Die Partner werden die Daten, die sie in ihren Ländern gesammelt haben, an ARSU (DE) senden.

 


Welche Projektergebnisse und sonstigen Ergebnisse werden erwartet?

Die strategische Partnerschaft bietet eine Synergie aus der umfassenden Erfahrung von 5 Ländern, die eine innovative Nutzung eines mobilen Tools für das Sprachenlernen in Europa ermöglicht. Die erwarteten Ergebnisse sind etwa 1000-1500 Downloads von mobilen Anwendungen in allen Sprachversionen nach einem Jahr nach Abschluss des Projekts. Um diese Anzahl von Downloads zu erreichen, werden die Partner Flüchtlingszentren, Einwanderungsbehörden und Verbände, die sich mit Migranten befassen, kontaktieren und neben dem App-Store (Android/IOS) auch die sozialen Medien als Instrument zur Verbreitung der Apps nutzen. Wir erwarten mindestens 500 "Likes" auf der Facebook-Projektseite. Das angestrebte Ergebnis von L@ngu@ges4all besteht darin, den Flüchtlingen einen Weg zum Erwerb und zur Verbesserung der erforderlichen Sprachkenntnisse zu bieten, um ihre Fähigkeit zur Teilnahme an gesellschaftlichen Veranstaltungen und zur Verbesserung ihrer sozialen Interaktion zu verbessern und sich so in ihre neue Umgebung zu integrieren. Mit Hilfe der im Rahmen dieses Projekts entwickelten Smartphone-Anwendungen können sie die Landessprache lernen, während sie auf die Entscheidung der Einwanderungsbehörde warten oder nachdem die Aufenthaltsgenehmigung erteilt wurde. Diese Anwendungen sind auch für alle anderen Zuwanderer nützlich, die bereits seit einiger Zeit in ihrem neuen Heimatland leben und arbeiten.

Das Kick-Off Meeting in Berlin



Das Projekt P4I hat schon am 01.11.2021 gestartet. Im Laufe der 2-jährigen Projektlaufzeit gibt es insgesamt 4 transnationale Projekttreffen (TPM). Die Projektpartner haben sich gleich Anfang Februar für das Kick-Off Meeting getroffen, das am 2/3 Februar 2022 in Berlin stattgefunden hat. Zwei Tage lang wurde intensiv diskutiert, um eine gemeinsame Richtung vorzugeben und dem Projekt dadurch einen Rahmen zu geben. Dem ersten Projekttreffen in Berlin werden eine Reihe weiterer Meetings folgen, um die Aktivitäten des Projektes zu koordinieren. Das nächste ERASMUS -Treffen wird am 18 und 19 Juli 2022 von den Projektpartnern in der Türkei (Nevsehir) durchgeführt. Das dritte TPM ist in Rumänien (Braila) am 19 und 20 Dezember geplant. Das letzte Projekt-Meeting wird als LTTA (Learning Teaching Training Activities) vom 24.-28. Oktober 2022 in Palermo, Italien stattfinden.

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Ergebnisse des Projekts


Konkrete Ergebnisse und Outputs unseres Projekts waren:


IO-1: Needs Assessment and Benchmarking Report:

Dieser Output zeichnete sich durch die Zusammenarbeit zwischen den teilnehmenden Ländern aus, die es ermöglichte, Erfahrungen und Praktiken aus den Partnerländern zu bündeln und so innovative Praktiken in Bezug auf die Sonderpädagogik zu fördern. Er umfasste zwei Teiloutputs:

IO-1.1: Verwendung der Ergebnisse der Einstellungsskalen, um die Einstellungen und Werte von Erziehern und Eltern in Bezug auf die Sexualerziehung von Menschen mit Behinderungen zu ermitteln.

IO-1.2: Zusammenstellung der Ergebnisse der Einstellungsskalen und der Best Practices in den vier Partnerländern in einem Benchmarking-Bericht. Dieser Bericht bestimmte die Struktur, den Inhalt und die soziokulturellen Überlegungen, die das Schulungsmodell beeinflussten, und markierte den Beginn des Prozesses zur Erstellung des Schulungsmodells für die Sexualerziehung von Menschen mit einer geistigen Behinderung.


IO-2: Lehr-/Lern-Toolkits (für Lehrer, Eltern und Menschen mit einer Behinderung):

Im Allgemeinen förderte dieser Output die berufliche Entwicklung von Pädagogen in Bezug auf ihren Lehransatz und ihr Fachwissen über Sexualerziehung für Menschen mit geistiger Behinderung. Er umfasste die Erstellung eines Schulungsmoduls für Eltern, das ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer Kinder zu verstehen und eine effektive Kommunikation über Sexualität zu fördern. Es wurde ein visuelles Schulungsinstrument für Menschen mit geistiger Behinderung entwickelt, das ein Selbststudium mit Informationen aus einer sicheren Quelle ermöglicht, das über das formale Lernumfeld hinausgeht und Lektionen über Sexualität innerhalb der Familie bietet. Die Module zur Sexualerziehung für Sonderschullehrer, Beratungslehrer und Familien wurden auf die E-Learning-Plattform übertragen. Auf diese Weise wird dem Einzelnen die Möglichkeit gegeben, selbständig zu lernen, während die Kosten für Lehrer und Familien gesenkt werden. Durch den Einsatz IKT-gestützter innovativer Methoden und Instrumente wurde die berufliche Entwicklung von Erziehern/Beratungsfachkräften unterstützt und die Kommunikation zwischen Erziehern in den Partnerländern gefördert.


30.09.2023: Übersetzung in die Landessprachen von IO3. 30.09.2023: Die IKT-Tools und Inhalte werden hochgeladen und in die Landessprachen übersetzt. 30.09.2023: Die Partner wählen 6 Nutzer aus, um die vorgeschlagene Plattform vorab zu testen. 10.10.2023: Die Rückmeldungen aus den Pre-Tests werden bei der Konfiguration der Plattform berücksichtigt. Von September bis Oktober 2023 wurde das fertiggestellte und überarbeitete Material in die E-Learning-Plattform und die mobile App integriert. Ab November 2023 wurde eine Verbreitungskampagne gestartet, um zur Nutzung der Plattform zu motivieren. Die erwarteten mittelfristigen Auswirkungen sind Folgende: Durch die Erleichterung eines kooperativen Ansatzes zwischen Eltern, Lehrern und wichtigen Persönlichkeiten des Bildungswesens werden sich ihre Rollen in der Sexualerziehung ergänzen. Erwartete langfristige Auswirkungen: Identifizierung und Umsetzung von Strategien zur Sexualerziehung, die auf Lehrer und Familien zugeschnitten sind, und Übertragung des entwickelten Modells zur Sexualerziehung für Menschen mit Behinderungen auf den formalen Bildungsbereich.


Das Modell zur Sexualerziehung wird den Schutz von Menschen mit geistiger Behinderung vor potenzieller sexueller Gewalt und Gesundheitsrisiken fördern und sie gleichzeitig bei der Entdeckung ihrer sexuellen Identität begleiten. Durch klar definierte Projektergebnisse und strategische Verbreitungsaktivitäten hat das P4I-Projekt nachhaltige Veränderungen in der Politik und Praxis der Sexualerziehung, insbesondere für Menschen mit Behinderungen, bewirkt.

Zweites Treffen in Nevşehir - Türkei


Drittes Treffen in Braila, Rumänien


Viertes Treffen in Palermo - Italien

PASSION FOR INCLUSION

Das erste Training in Palermo, veranstaltet von CEIPES


Vom 24. bis zum 28. Oktober empfing CEIPES Pädagogen, Förderlehrer und Kommunikationsassistenten aus Deutschland, der Türkei, Rumänien und Italien zum ersten Training des Passion-for-Inclusion-Projekts.

Die gemeinsamen Bemühungen der Projektpartner ermöglichten die Erstellung wertvoller Inhalte für Fachkräfte, die sowohl junge Menschen mit geistiger Behinderung ausbilden als auch sinnvolle Dialoge mit ihren Betreuern führen.

Der Schwerpunkt lag auf effektiven Kommunikationsstrategien im Umgang mit Kindern mit geistiger Behinderung. Ziel war es, ein grundlegendes Verständnis zu schaffen, das es den Teilnehmern ermöglicht, personalisierte Kommunikationsansätze für verschiedene Themen zu entwickeln. Zu den Empfehlungen gehörten der Einsatz sozialer Geschichten, die Verwendung einfacher Videos und die Teilnahme an klaren, aber informativen Gesprächen, um die Kommunikation mit dieser speziellen Zielgruppe zu verbessern.

Der anschließende Schwerpunkt lag auf der Förderung der Autonomie bei der Körperhygiene junger Menschen mit geistiger Behinderung. Die ersten Schritte bestanden darin, gesundheitliche Risiken hervorzuheben, das Konzept von Keimen und Bakterien vereinfacht zu erklären und eine Routine zu etablieren, die sowohl Spaß macht als auch leicht zu merken ist und so einen eigenständigen Selbstfürsorgeprozess ermöglicht.

Neben dem Austausch allgemeiner Informationen und praktischer Ratschläge zur Durchführung von Kommunikationsaktivitäten mit Kindern mit geistiger Behinderung umfasste die Schulung auch spezifische Themen wie die Bekämpfung von Stereotypen und Vorurteilen durch unterhaltsame Aktivitäten, die Aufklärung von Schülern über geschlechtsspezifische Themen und die LGBTQIA -Gemeinschaft sowie die Behandlung von Fällen von sexuellem Missbrauch in ihren Klassen.

Alle Teilnehmer zeigten große Begeisterung für das erworbene Wissen und den ansprechenden Präsentationsstil, der während der gesamten Schulung zum Einsatz kam. Das Programm endete mit einem Besuch bei AVOFID, einem lokalen Verein, der sich der Unterstützung von Menschen mit geistiger Behinderung widmet. Dieser Besuch bot eine Plattform für einen bereichernden. 

WORKSHOPS


Berücksichtigung der Bedürfnisse von Kindern mit geistiger Behinderung durch die Workshops in Palermo


Es wurden Fachkräfte und Assistenten (darunter Lehrer und Psychologen), die sich mit der Betreuung und Bildung von Kindern mit kognitiven Behinderungen befassen, zur Durchführung von Workshops empfangen. Das Hauptziel dieser Sitzungen bestand darin, ein umfassendes Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse dieser Zielgruppe zu gewinnen, um das Thema Sexualaufklärung anzugehen und maßgeschneiderte Materialien zu entwickeln, um sie effektiv zu unterstützen.

Die Workshops förderten ein Umfeld echter Offenheit und ermöglichten lebhafte, tiefgründige und partizipative Diskussionen unter den Teilnehmern. Während der Workshops äußerten einige Eltern den Wunsch nach einer besseren Zusammenarbeit zwischen Erziehern, Lehrern und sich selbst. Sie betonten, dass es trotz der Rückmeldungen von Fachleuten zu Fortschritten und herausfordernden Verhaltensweisen eine erhebliche Lücke in der Anleitung gebe, wie man mit seinen Kindern über Liebe und Sex spricht. Dies verdeutlichte die dringende Notwendigkeit gezielter Kurse zu Intimität und Sexualität, bei denen das Wohlbefinden des Einzelnen im Vordergrund steht und Materialien zur Erleichterung des Verständnisses bereitgestellt werden.

Zusammenfassend unterstrichen die Workshops den dringenden Bedarf an speziellen Schulungsprogrammen, die sich auf die Themen Zuneigung und Sexualität konzentrieren, die Bedeutung des Verständnisses betonen und kein bestimmtes Wertesystem vorschreiben. Darüber hinaus wurde die Entwicklung relevanter Materialien zur Unterstützung dieser Diskussionen als entscheidend angesehen, um sowohl Eltern als auch Fachkräfte in die Lage zu versetzen, einen umfassenden und integrativen Ansatz zur Sexualerziehung zu fördern.

Lern-, Lehr- und Trainingsaktivität in Nevsehir


Die zweite in der Türkei stattgefundene LTTA

Eine LTTA in der Türkei wurde durchgeführt, um die Inhalte des Projektes zu vermitteln. Es sind von allen Organisationen aus der Türkei, aus Rumänien, Italien und Deutschland 7-8 Personen mit Behinderungen und ihre Familien eingeladen worden, um die Aktivitäten durchzuführen. Sie hatten die Gelegenheit, Feedback zu geben und die Projektprodukte auszuprobieren. Die Projektteilnehmer*innen hatten die Gelegenheit an kulturellen Aktivitäten teilzunehmen im Sinne der Völkerverständigung und haben die türkische Kultur näher kennengelernt. Die Aktivitäten wurden angemessen und spielerisch vermittelt, um den höchstmöglichen Lernerfolg zu erzielen.